Nun ja, wenn man von Schmuck spricht, sind Creolen kreisringförmige Ohrringe.
Das Wort Creole stammt vom spanischen "criollo" ab. Als Kreolen bezeichnet man die Nachkommen jener Menschen, die aus Afrika in die europäischen Kolonien und insbesondere nach Amerika verschleppt wurden. Diese spezielle Bevölkerungsgruppe trug mit Vorliebe Ohrschmuck in Ringform und daher stammt der Name für die schlichten, geschlossenen Ohrringe.
Modische Aufmerksamkeit erhielten die Creolen zum ersten Mal im 18. Jahrhundert. Die französische Königin Marie Antoinette liebte feinen Schmuck und trug die Creolen zu Ihren eleganten Blusenkleidern.
Danach verschwanden die Creolen erstmal in der Modemottenkiste. Seit den 70er Jahren strahlen sie wieder am Himmel der Modewelt. Seitdem ist ihr Siegeszug ungebrochen. Frauen lieben Creolen, denn sie sind vielseitig, zeitlos schön und passen fast zu allen Outfits.
Aber auch Männer tragen Creolen. An Piratenohren sah man sie häufig, weil man im 19. Jahrhundert glaubte, der Ring habe die Macht, dass Sehvermögen der Piraten zu schützen und zu verbessern. Ebenso wurden sie von Männer der verschiedenen Berufsständen getragen, versehen mit den Symbol ihres Berufes. Das Hufeisen stand für den Hufschmied, Zimmermänner trugen ein Winkelmaß usw. Dies stärkte das Gefühl der Zusammengehörigkeit und hat sich bis heute nicht geändert.
Die Männer von heute haben die Mode für sich entdeckt. Schmuck ist aus den modischen Outfits eines Mannes nicht mehr wegzudenken. Ohrringe und insbesondere Creolen, einseitig getragenen, gehören unbedingt dazu.

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Das war's erstmal wieder von mir.
Ich grüße Euch und wünsche euch eine schöne Zeit.
Susann Ricke
vom Perlkönig-Team
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